Der Nacken ist die Verlängerung des Rückens. Kein Wunder also, dass Nackenschmerzen auf Platz zwei der häufigsten Schmerzzustände liegen – direkt hinter den Rückenschmerzen. Die Schmerzursache ist meist dieselbe: Handys, Fernseher und Computer prägen unseren Alltag so stark wie nie zuvor und hinterlassen ihre Spuren am Körper und sämtlichen Muskeln und Faszien.
Besonders deutlich wird das am Beispiel der typischen Bürohaltung: Mit Rundrücken, zusammengefallenen Schultern und dem weit verbreiteten „Geierhals” sitzen wir stundenlang vor dem Monitor. Durch diese ständige Überstreckung der Nackenmuskulatur „verkürzen” die Muskeln der gesamten Schulter-Nacken-Partie.
Es entstehen zu hohe Muskelspannungen, die Gelenke und Halswirbel überlasten. Das ist gefährlich, weil es zu Schädigungen führen kann – und davor warnt dich der Körper mit Schmerzen. Schlimmer noch: Werden die Muskelspannungen nicht behoben, drohen Migräneanfälle, Schwindel, Wirbelsäulenschäden und Bandscheibenvorfälle.
Hier setzt der Nackenretter an – und zwar gleich doppelt:
1. Der Nackenretter drückt Schmerzen weg
Liegst du auf dem Nackenretter, werden bestimmte Knochenpunkte am Hinterkopf gedrückt, die mit Nackenschmerzen in Verbindung stehen. Vielleicht kennst du diesen Effekt aus unserer Osteopressur-Technik: In der Knochenhaut sitzen Alarmschmerzrezeptoren, die bei überlasteten Muskeln aktiviert und empfindlich sind. Üben wir Druck auf die Knochenpunkte dieser Rezeptoren aus, senkt das die zu hohe Muskelspannung. Die Schmerzen lassen dann innerhalb kürzester Zeit nach – der Nacken entspannt. Genau das erlebst du mit dem Nackenretter ganz einfach und direkt Zuhause.
2. Der Nackenretter dehnt verkürztes Gewebe
Der Nackenretter dehnt außerdem deine stark verkürzten Muskeln und Faszien wieder auf ihre natürliche Länge. Dadurch werden Spannungen dauerhaft abgebaut und die Zugkräfte, die deine Wirbel und Gelenke überlasten, lassen mit der Zeit nach. Auf diese Weise hast du gute Chancen, langfristig schmerzfrei zu werden.